Rindsvoressen an Pfeffersauce
Zubereitung
- Rindsragout 1 Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen. 2 Schalotten schälen und in Scheiben schneiden.
- In einem Bräter oder grossen Topf Bratbutter erhitzen. Pfefferkörner beifügen und nur so lange mitrösten, bis sie zu hüpfen beginnen. Topf sofort von der Herdplatte nehmen und alles mit Madeira und Rindsbouillon ablöschen. Achtung: es zischt und spritzt!!!
- Dann den Topf wieder auf den Herd stellen. Rindfleisch, Schalotten, Lorbeer und Rosmarin zum Pfeffersud geben. Das Fleisch muss gut mit Flüssigkeit bedeckt sein; Wenn nötig etwas Wasser beifügen. Das Ragout zugedeckt auf mittlerem bis schwachem Feuer ca. 2.5 - 3 Stunden köcheln lassen, bis es sehr weich ist. Falls Flüssigkeit verdunstet gelegentlich etwas Wasser nachgiessen.
- Fleisch samt Flüssigkeit in ein Sieb abgiessen, den Sud dabei auffangen und 5 dl abmessen. Kräuter, Pfefferkörner und Schalotten entfernen und verwerfen.
- Zum Fertigstellen im gesäuberten Bräter 2 Esslöffel Butter erwärmen. Gehackte Schalotte und Knoblauch darin glasig dünsten. Mehl darüberstäuben, kurz mitdünsten. Dann unter Rühren den Fleischsud beifügen und alles ca. 5 Minuten ungedeckt köcheln lassen.
- Rahm zugeben und die Sauce mit dem Stabmixer pürieren. Zurück in den Bräter giessen und mit Whisky, ein paar Tropfen Zitronensaft und falls nötig mit wenig Salz abschmecken. Fleisch wieder beifügen und nochmals gut heiss werden lassen.
- Dazu passen Nudeln, Kartoffelstock oder Reis.
Datum: 08.01.2014 | Quelle / Inspiration: Leicht modifiziert nach A. Wildeisen
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Rezept ist für
4 Personen
Zutaten
2 Stück Schalotten
1 EL Bratbutter
50 g Pfefferkörner, schwarz, ganz
2 dl Madeira
5 dl Rindsbouillon
800 g Rindsragout
4 Blätter Lorbeer, getrocknet
1 Zweig Rosmarin
Zum Fertigstellen
1 Stück Schalotte, gehackt
2 Zehen Knoblauch, gehackt
2 EL Butter
1 TL Mehl, leicht gehäuft
2 dl Rahm
1-2 EL Whisky
wenig Zitronensaft
wenig Salz
Tipps zum Rezept
Keine Angst vor der grossen Pfeffermenge. Die Körner werden ganz verwendet und geben dabei weniger Schärfe ab als in gemahlenem Zustand. Die Pfefferkörner dürfen nicht zu lange angebraten werden (nur bis sie hüpfen), sonst wird das Gericht bitter!
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